Demo-Infos

Sonderzüge nach Berlin:
Die Fahrkarten können ab sofort auf unserer Webseite gekauft werden. Bestellen Sie Ihr Sonderzug-Ticket unter:
https://ttip-sonderzug.de/

Für Ihre Reiseplanung: Es fahren folgende fünf Sonderzüge nach Berlin:

Zug 1: Aachen – Köln – Solingen – Wuppertal – Hagen – Hamm – Bielefeld – Berlin

Zug 2: Mönchengladbach – Düsseldorf – Duisburg – Essen – Bochum – Dortmund – Minden – Berlin

Zug 3: Frankfurt Süd – Gießen – Marburg – Kassel-Wilhelmshöhe – Göttingen – Berlin

Zug 4: Stuttgart – Kornwestheim – Ludwigsburg – Bruchsal – Mannheim – Berlin

Zug 5: München – Landshut – Regensburg – Nürnberg – Berlin

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Demo-Büro über die E-Mail-Adresse: zug@ttip-demo.de

Jetzt buchen: https://ttip-sonderzug.de/

Die Demonstration unterstützen:

Poster & Flyer bestellen – setzen Sie ein, zwei, viele Ausrufezeichen!
Mobilisierungsmaterial mit unserem markanten Ausrufezeichen kann weiterhin kostenfrei auf der Webseite der TTIP-Demo bestellt werden: http://ttip-demo.de/mitmachen/flyer-plakate/

Bewerben Sie die Demo online – unterschreiben Sie den Demo-Aufruf!
Vernetzen Sie sich mit uns auf Facebook & Twitter und trommeln Sie kräftig für die Demo mit. Der Aufruf zur Großdemonstration kann online unterschrieben werden: http://ttip-demo.de/home/aufruf/aufruf-unterzeichnen/

Jede Spende stärkt den Protest!
Die Organisation einer Großdemonstration, der Druck von tausenden Flyern und Plakaten sowie Bühne und Technik kosten viel Geld. Noch haben wir nicht alle anstehenden Aufgaben finanziert. Bitte unterstützen Sie den Protest gegen TTIP & CETA auch mit einer Spende.
Online spenden: http://ttip-demo.de/spenden/

Spendenkonto:
Empfänger: Naturfreunde Berlin e.V.
Bank: Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE65 1002 0500 0003 2157 01
BIC: BFSWDE33BER
Verwendungszweck: TTIP Demo

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Beste Grüße aus dem Demo-Büro,
Esther Hanauer, Jörn Alexander, Janis Klusmann und Laura Klein

SPENDENAUFRUF von MEHR DEMOKRATIE e.V. FÜR DIE DEMO IN BERLIN AM 10. OKTOBER 2015

Jetzt Großdemo gegen TTIP und CETA unterstützen!

Gemeinsam in einem großen zivilgesellschaftlichen Bündnis bereiten wir die Großdemonstration am 10. Oktober in Berlin vor. Als Auftakt plant Mehr Demokratie noch einen Aktionstag am 19. September, um für die Großdemo zu mobilisieren. All das kostet eine Menge: der Aktionstag parallel in ca. 30 Städten, die Werbeflyer zur Bewerbung der Demo, unser finanzieller Beitrag zum Demo-Bündnis, Praktikant/innen und Personal. Deutschlandweit werden Busse gechartert. Die ersten Busse mit je 50 Plätzen müssen wir schon in den nächsten Tagen verbindlich buchen. Alles in allem sind jetzt 35.900 Euro aufzubringen. Bitte helfen Sie uns, damit möglichst viele Menschen in Berlin dabei sind. Mit einer Spende von 35 Euro können Sie einer Person die Hin- und Rückfahrt nach Berlin ermöglichen. Jede Spende, 10, 35 oder 70 Euro, hilft, die Demo zu einer wirklichen Großdemonstration zu machen. Bitte spenden Sie jetzt! Vielen Dank.

https://www.mehr-demokratie.de/ssl_spenden.html

Broschüre von Ulrike Herrmann, Redakteurin bei der taz

Freihandel: Projekt der Mächtigen, herausgegeben von der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brüssel.

http://www.rosalux.de/publication/40414

 

Die Amerikaner und Europäer verhandeln über ein Freihandelsabkommen namens TTIP. Aber warum eigentlich? Der Handel floriert doch schon. Gleichzeitig wird das eigentliche Handelshemmnis nicht angegangen: die Devisenspekulation, die die Währungskurse extrem schwanken lässt und Exportgüter ad hoc verteuert. Die politische Obsession mit dem Freihandel lässt sich nicht verstehen, wenn man sich nur die aktuellen Verhandlungen ansieht, sondern man muss in die Geschichte zurückgehen. Die vergangenen 250 Jahre erklären, wie die Industrieländer reich wurden, warum die Entwicklungsländer arm bleiben – und wieso der Freihandel nur den reichen Ländern nützt.

Freihandel ist eine Ideologie der Mächtigen und kann ein sehr potentes Mittel sein, um Lobbyismus zu betreiben. Die Kritiker haben also Recht, wenn sie TTIP verhindern wollen. Trotzdem sind manche Schlagworte falsch, mit denen die Aktivisten mobilisieren. Das berühmte «Chlorhähnchen» wird nicht kommen, vor dem so viele Verbraucher in Deutschland Angst haben. Die Strategie der Konzerne ist perfider: Die Lobbyisten werden versuchen, bestimmte Konsultationsverfahren durchzusetzen, die ihnen enormen Einfluss einräumen würden – auf zwei Kontinenten und damit weltweit. TTIP ist ein spannendes Thema: Wie in einem Brennglas zeigt es, wie Kapitalismus funktioniert – und welche Macht die Politik trotzdem hat.

Inhalt:

  • Eine weltweite Mode: Freihandelsabkommen
  • Vor 250 Jahren: Wie die Theorie vom Freihandel entstand
  • Wie die Industrieländer reich wurden: durch Protektionismus, nicht durch Freihandel
  • Das Leiden der Entwicklungsländer: Freihandel nutzt nur den Mächtigen
  • Warum TTIP sein soll: Über Autoblinker und Seitenspiegel
  • Verhandelt wird geheim: Die Rhetorik des Betrugs
  • TTIP-Kritiker sollten gewarnt sein: Das Chlorhähnchen kommt nicht
  • Am Grundgesetz vorbei: Sonderrechte für Investoren
  • Zum Schluss: Eine Warnung aus Kanada
  • Literatur