Grundsätze der Bündnisarbeit

Das Bündnis STOP TTIP München fordert den Abbruch der geheimen Verhandlungen zu den transatlantischen Freihandelsabkommen (TTIP, CETA, TiSA usw.) und eine demokratische, zukunftsfähige und faire Handelspolitik, die unter Einbeziehung der Öffentlichkeit entwickelt wird.

  1. Dem Bündnis gehören diejenigen Organisationen an, die dies schriftlich per Formular oder per Mail erklären. Sie werden dann alphabetisch in der Bündnisliste mit Logo aufgeführt. Einzelpersonen dürfen dem Bündnis beitreten und werden gesamt als „und Einzelpersonen“ zusammengefasst. Organisationen mit rassistischen, sexistischen, antidemokratischen oder menschenverachtenden Zielen werden nicht aufgenommen.
  2. Es soll ein Plenum pro Monat stattfinden. Der Termin wird allen per E-Mail und über die Website bekanntgegeben. Im Plenum werden alle wichtigen Aktionen beschlossen und vorbereitet. Jede Organisation hat eine Stimme, Einzelpersonen haben kein Stimmrecht.
  3. Vom Plenum wird ein Sprecher_innenteam mit mindestens 5 Personen bestimmt. Diese sind gleichberechtigt und teilen die anstehenden Aufgaben untereinander auf.
  4. Das Sprecher_innenteam des Bündnisses kann eigenständig öffentliche Erklärungen zum Thema abgeben und in dringenden Angelegenheiten Entscheidungen treffen.
  5. Aktionen und Veranstaltungen im Namen des Bündnisses sind vorab mit dem Sprecherteam abzustimmen.
  6. Alle Bündnispartner und Einzelpersonen beteiligen sich nach Möglichkeit an den anfallenden Kosten. Zum Start bringt jeder Bündnispartner, sofern finanziell und satzungsgemäß möglich, einen Betrag zwischen 50 € und 200 € ein. Einzelpersonen zahlen zwischen 10 € und 20 €. Weiteres entscheidet das Plenum.
  7. Bei jedem Plenum berichtet das Sprecher_innenteam über seine Aktivitäten sowie die Finanzlage.