Von Anfang an haben CETA und TTIP eine unbequeme Position für den DGB bedeutet, sozusagen zwischen den Stühlen. Nun aber hat er die Seite Gabriels im Juni verlassen und ist doch zu den Gegnern der Handelsabkommen gewechselt.
Nach der Resolution, die Anfang Juli im Parlament adoptiert wurde, meinte der DGB in einer Presseerklärung vom 8.07.2015, das sei „ein Schritt in die richtige Richtung“. Ausreichend ist es noch lange nicht. „TTIP darf kein ISDS, gleich welcher Form, enthalten“, meinte Stefan Körzell, DGB-Vorstandsmitglied.
Außerdem sollten die Änderungen auch für CETA gelten. Wenn nicht, dann heißt es: NEIN zu CETA.
http://www.dgb.de/presse/++co++341594e8-255f-11e5-aa98-52540023ef1a/